Was für eine Hebelwirkung hat der Zeiger einer Turmuhr! Von schelmischer Hand manipuliert, schiebt er im entscheidenden Moment die Zeit vorwärts. Und beeinflusst den Verlauf der Geschichte.
Im Freilicht-Theater D’Schtund vo de Zuekunft spielen wir zwölf Zeitpunkte rund um den Bezirkswahltag am 2. Mai 1847. Die Nacht der langen Messer. Liberale gegen Konservative. Frauen ohne Stimme, ohne geschriebene Geschichte, mit List. Die gestohlene Stunde. Ein Stück über die Zeit.
Mit dem Stück der Autorin Rebecca C. Schnyder und der Inszenierung von Barbara Schlumpf spaziert die Commedia Adebar frei durch die Geschichte und stellt den Uhrzeiger vor und zurück. Ein Festspiel mit national relevantem Inhalt.
Spielerinnen / Spieler: Anita Amrein, Gabriela Brehm, Vreni Bürgi, Nauwelle Eberhard, Brigitte Felber, Sandra Grämiger, Johanna Harder, Corina Köngeter, Tammy Müller, Claudia Rickenmann, Prisca Rigassi, Monika Rüdisüli, Maria Rüegg, Monika Schneider, Daniel Emmenegger, Walter Huber, Elias Marty, Edy Morger, Bruno Pfyl, Geri Rüegg, Andi Widmer, Roli Widmer, Martin Ziltener, Erich Zingg, Christoph Zürrer
Live-Musik von Schäbyschigg: David Jud, Tobi Zwyer, Fabian Jud, Jérôme Müller, Guillermo Casillas
Kostüme von Tanja Liebermann
Künstlerische Gestaltung von Mariuschla Hürlimann, Simon Schoch und Peter Scherz
Mit Christina Teuber, Petra Limberger, Julia Riget, Dr. Stefan Paradowski, Fritz Schoch
und vielen Theaterengagierten rund um die Bühne, Ausstellung und Beiz
Trägerschaft Adebar Kultur: Commedia Adebar Uznach und Kultur Schänis